Eine kurze Chronik
Meilensteine der Vereinsgeschichte Frauen helfen Frauen e.V. Stuttgart
Das Frauenhaus feiert 40-jähriges Jubiläum.
Das Präventionsangebot #couplegoals wird regelfinanziert. Ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung der Istanbul-Konvention.
Die beiden Landesarbeitsgemeinschaften Landesnetzwerk der Frauenberatungsstellen Häusliche Gewalt (LNW) und die LAG der Frauennotrufe Ba-Wü und Saarland haben am 21. Juli 2021 einen gemeinsamen Landesverband, den Landesverband FRAUEN* gegen Gewalt Baden-Württemberg e.V. (LF*GG) gegründet.
Projektbeginn „Aufsuchende Beratung und Unterstützung von geflüchteten Frauen - Schulung ehrenamtlicher Helfer*innen und Angebot der Fachberatung“ (gefördert durch Aktion Mensch).
Der Verein feiert 40 Jahre Frauen helfen Frauen e.V. Stuttgart
Mit dem Start der Onlineberatung können sich Frauen per Mail oder im Chat anonym beraten lassen.
Zur Stärkung betroffener Mädchen gründet der Verein eine Mädchengruppe.
Im Hinblick auf das geplante Gewaltschutzgesetz (Inkrafttreten 2002) wird die Stuttgarter Ordnungs-partnerschaft gegen häusliche Gewalt (STOP) ins Leben gerufen. Der Verein richtet im Rahmen von STOP in Doppelträgerschaft mit der Landeshauptstadt Stuttgart die FIS – FrauenInterventionsstelle ein. Hier finden Frauen nach Polizeieinsatz und Wegweisung des Partners Beratung.
Der Verein greift den Bedarf an ambulanter Beratung für Frauen in Gewalt-, Krisen- und Konfliktsituationen auf und gründet die Frauenfachberatungsstelle BIF - Beratung & Information für Frauen.
Das Autonome Frauenhaus wird eröffnet. Es bietet 40 Plätze für Frauen und ihre Kinder.
In einer ersten Zufluchtsstätte leben zeitweilig bis zu 16 Personen.
Aus der Gruppe heraus gründet sich Frauen helfen Frauen e.V. Stuttgart. Die Vereinsfrauen beraten von häuslicher Gewalt betroffene Frauen ehrenamtlich und bringen sie nach Möglichkeit privat unter.
Aus der autonomen Frauenbewegung entsteht die Stuttgarter „Frauenhaus-Gruppe“.
Die Geschichte des Vereins zeichnet sich durch Professionalisierung, Verstetigung und Ausdifferenzierung aus. Alle Angebote konnten sich nur durch finanzielle Vorleistungen des Vereins etablieren. Das Thema häusliche Gewalt wurde konsequent in der Öffentlichkeit und Politik platziert.
Nach wie vor ist es das zentrale Anliegen des Vereins, auf Gewalt im Geschlechterverhältnis aufmerksam zu machen und betroffenen Frauen, Mädchen und Jungen eine sichere Unterkunft und Beratung zu einem selbstbestimmten und gewaltfreien Leben anzubieten.
Seinen Grundprinzipien der Parteilichkeit, des Feminismus und der Basisdemokratie ist der Verein immer treu geblieben.