Unser Vereinslogo im Wandel der Zeit

 

Meilensteine der Vereinsgeschichte Frauen helfen Frauen e.V. Stuttgart

1976 Aus der autonomen Frauenbewegung entsteht die Stuttgarter „Frauenhaus-Gruppe“.

1977 Aus der Gruppe heraus gründet sich Frauen helfen Frauen e.V. Stuttgart. Die Vereinsfrauen beraten von häuslicher Gewalt betroffene Frauen ehrenamtlich und bringen sie nach Möglichkeit privat unter.

1979 In einer ersten Zufluchtsstätte leben zeitweilig bis zu 16 Personen.

1983 Das Autonome Frauenhaus wird eröffnet. Es bietet 40 Plätze für Frauen und ihre Kinder.

1986 Der Verein greift den Bedarf an ambulanter Beratung für Frauen in Gewalt-, Krisen- und Konfliktsituationen auf und gründet die Frauenfachberatungsstelle BIF – Beratung & Information für Frauen.

2001 Im Hinblick auf das geplante Gewaltschutzgesetz (Inkrafttreten 2002) wird die Stuttgarter Ordnungs-partnerschaft gegen häusliche Gewalt (STOP) ins Leben gerufen. Der Verein richtet im Rahmen von STOP in Doppelträgerschaft mit der Landeshauptstadt Stuttgart die FIS – FrauenInterventionsstelle ein. Hier finden Frauen nach Polizeieinsatz und Wegweisung des Partners Beratung.

2005 Zur Stärkung betroffener Mädchen gründet der Verein eine Mädchengruppe.

2016 Mit dem Start der Onlineberatung können sich Frauen per Mail oder im Chat anonym beraten lassen.

2018 Projektbeginn „Aufsuchende Beratung und Unterstützung von geflüchteten Frauen – Schulung ehrenamtlicher Helfer*innen und Angebot der Fachberatung“ (gefördert durch Aktion Mensch); ab 2021 Fortführung für zwei Jahre unter dem Namen „Gewaltschutz für geflüchtete Frauen“.

2020 Projektbeginn Therapeutisches Übergangsangebot für Frauen der Beratungsstellen, ermöglicht durch Spendengelder.

2022 Prävention für Jugendliche, Fachkräfte und Multiplikator*innen in Kooperation mit der Fachberatungsstelle Gewaltprävention der Sozialberatung Stuttgart e.V.

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Die Geschichte des Vereins zeichnet sich durch Professionalisierung, Verstetigung und Ausdifferen- zierung aus. Alle Angebote konnten sich nur durch finanzielle Vorleistungen des Vereins etablieren. Das Thema häusliche Gewalt wurde konsequent in der Öffentlichkeit und Politik platziert.

Nach wie vor ist es das zentrale Anliegen des Vereins, auf Gewalt im Geschlechterverhältnis aufmerksam zu machen und betroffenen Frauen, Mädchen und Jungen eine sichere Unterkunft und Beratung zu einem selbstbestimmten und gewaltfreien Leben anzubieten.

Seinen Grundprinzipien der Parteilichkeit, des Feminismus und der Basisdemokratie ist der Verein immer treu geblieben.

Der Name bleibt Programm: Frauen helfen Frauen!

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